In vielen Beziehungen wird der männliche Partner als „Bär“, „Bärchen“ aber auch „Bärchi“ bezeichnet. Gerade bei längeren, soliden Beziehungen wird dieser Kosename häufig verwendet. Die Frau, die ihren Partner so betitelt sieht in ihm einen starken Lebensgefährten an den sie sich gern anschmiegt und der immer für sie da ist.
Doch häufig wird mit dem „Bär“ auch jemand assoziiert, der beispielsweise seine Zeit lieber zu Hause verbringt als vor die Tür zu gehen. Das heißt nicht, dass es dem „Bär“ zwangsläufig an Temperament fehlt, doch er liebt sein zu Hause und die Couch. Er ist ein gemütlicher Genosse, der auch gern Freunde um sich herum schert. Doch feiern oder gar exzessives Trinken ist nicht seine Welt.
Mit diesem Partner hat man einen zuverlässigen, treuen und liebevollen Mann an seiner Seite dessen Aufmerksamkeit man sich sicher sein kann. Er ehrt seine Partnerin und trägt sich auf „Pfoten“. Die betreffende Dame findet bei ihm halt, er ist sozusagen der Fels in der Brandung, ein Ruhepol und nicht so einfach aus der Fassung zu bringen. Doch genau das erwartet sie auch, denn er soll ihr Beschützer und ihre starke Schulter in guten und in schlechten Zeiten sein.
Sobald der „Bär“ sein Terrain verlässt zieht er am liebsten in Restaurants, auf Picknickdecken oder verweilt an Orten, an denen er Wetter und Aussicht genießen kann.
Im Winter hält er am liebsten seinen Winterschlaf zu Hause vor einem Kaminfeuer oder einem netten Film. Der „Bär“ ist ein Partner für’s Leben und wünscht sich dies auch von seiner Lebensgefährtin. Er gibt für die Frau für’s Leben sein ganzes Fell…
Anmerkung: Im Alpenraum, in der Schweiz und Österreich ist der oder das Bärli auch recht beliebt.