Manche mögen ihn eklig finden, andere benutzen ihn gern für die eigene Freundin: Den Kosenamen der Schnecke! Auslegungen gibt es viele, hier einmal die Gängigsten:
Die einen verbinden damit essbare Schnecken, wie etwa die einer Bäckerei. In aller Regel finden wir diese Schnecken lecker, gutriechend, anziehend. Naja, der Rest erklärt sich bei dieser Assoziation wohl von alleine! Wieder andere denken zu allererst daran, dass die Freundin, Lebensgefährtin oder Tochter ihren gesamten Hausstand mit sich herum trägt. So, wie die Schnecke ihr Häuschen dabei hat, trägt die mit „Schnecke“ betitelte Dame vermutlich auch allerhand wichtige und höchstwahrscheinlich unwichtige Dinge mit sich herum. Diese Auslegung muss natürlich nicht unbedingt positiv gewertet werden. Wogegen Männer die „Nacktschnecke“ wiederum weniger schlimm finden.
Eher selten wird mit der Dame, die als „Schnecke“ bezeichnet wird, zwangsläufig auch Trägheit verbunden. Möglicherweise ist dies eine Eigenschaft, dennoch spielt die Verwendung des Kosenamens selten auf Eigenschaften wie (zu) langsam sein, träge sein oder gar Begriffsstutzigkeit an. Inwieweit der Kosename sich auf den Intimbereich einer Frau bezieht ist subjektiv zu beurteilen. Auch hier ist eine Auslegung nicht immer ausschließlich dem Guten zuzuordnen. Wenn eine Frau im Intimbereich mit einer Schnecke verglichen wird, dann sollte sie sich möglicherweise einmal Gedanken zum Thema „Hygiene“ machen.
Am nächstgelegenen scheint jedoch folgende Interpretation: Der Partner, der seine Freundin oder Frau „Schnecke“ nennt will damit ausdrücken, dass die Partnerin sowohl eine vertraute Schulter bietet, bei der man sich geborgen und zu Hause fühlt. Die „Zuckerschnecke“ verrät sogar, dass der Partner einen anziehend und „zum anbeißen“ findet.